Aufgaben richtig delegieren: 5 Fehler, die du vermeiden solltest

Aufgaben richtig delegieren - Fehler vermeiden

Aufgaben richtig delegieren: 5 Fehler, die du vermeiden solltest

Beim Delegieren von Aufgaben kann viel falsch laufen. Es können eine Menge Fehler passieren, die dich und dein Team wertvolle Zeit kosten können. In diesem Artikel möchte ich dir zeigen, wie du Aufgaben richtig delegierst und die fünf größten Fehler vermeidest, die viele Führungskräften und Unternehmer begehen.

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Fehler 1: Das Ziel ist nicht klar definiert

Wenn du dir als Führungskraft und Unternehmer nicht klar darüber bist, was für ein Ergebnis du am Ende des Tages möchtest, wie soll dein Mitarbeiter das wissen? Wenn du Aufgaben delegierst und an dein Team abgibst, ist es sehr wichtig, dass du glasklar darüber bist, was am Ende dabei rauskommen soll.

Fehler 2: Du vergibst keine klaren Verantwortlichkeiten

Zu viele Köche verderben den Brei. Es ist ganz wichtig, dass du nicht mehrere Personen auf dieselbe Aufgabe setzt. Grenze die Aufgaben voneinander ab. Betrachte das Ganze wie ein Puzzleteil und achte darauf, dass du klar abgrenzbare Bereiche hast. Benenne nur eine Person, nicht zwei, drei, vier oder fünf, die für diesen Aufgabenbereich und für dieses Resultat verantwortlich ist.

Weise führen

Fehler 3: Du wählst deine Mitarbeiter nicht mit Bedacht

Der dritte Fehler ist, dass du Mitarbeiter für Aufgaben einsetzt, für die sie nicht qualifiziert sind und nicht die Stärken und die Leidenschaft besitzen. Wie du die richtigen Mitarbeiter findest , habe ich bereits in einem anderen Artikel beschrieben. Es ist wichtig, dass du die richtigen Leute auf die richtigen Positionen setzt. Ja?

Deine Mitarbeiter haben ureigene Stärken und ureigene Leidenschaften. Du kannst nicht jeden auf jede Aufgabe setzen. Es ist wichtig, dass du die Personen suchst für die jeweilige Aufgabe, die dort eine Stärke haben und die da Bock drauf haben.

Fehler 4: Du begleitest deine Mitarbeiter nicht

Der vierte Fehler, den Führungskräfte häufig machen, ist Folgender: Sie übertragen die Aufgabe und kümmern sich nicht mehr. Am Ende sagen sie: “Oh muss ich doch alles selber machen? Meine Mitarbeiter haben es nicht drauf.” Finde den Fehler.

Es ist wichtig, dass du nah dran bist an deinem Mitarbeiter, wenn du Aufgaben delegierst. Habe ein Auge darauf, wo du ihn unterstützen kannst und musst, damit er dieser Aufgabe gerecht wird. Ein “Ich übergebe dir das und dann muss ich mich nie wieder kümmern” funktioniert vor allem am Anfang meist nicht. Am Ende vielleicht, wenn dein Mitarbeiter ausreichend qualifiziert ist. Wenn er weiß, wie du tickst und was du benötigst. Wenn er eingearbeitet ist, dann wirst du natürlich immer weniger Zeitaufwand darauf verwenden.

Gerade am Anfang und wenn dein Mitarbeiter neu ist, ist es wichtig, dass du ihn befähigst. Das ist deine Aufgabe als Unternehmer und Führungskraft. Bitte beschwere dich nicht, dass du schlechte Mitarbeiter hast, sondern schau in den Spiegel. Frage dich, ob du wirklich die richtige Person für diese Aufgabe ausgewählt hast. Hat sie tatsächlich die richtigen Stärken und Leidenschaft?

Achte auch darauf, dass du deine Leute ausbildest. Sei für sie da. Sei ihnen ein Sparringspartner an ihrer Seite, damit sie in der Lage sind, die Aufgaben ordentlich zu erfüllen. Sei transparent darüber, warum diese Aufgabe wichtig ist, damit sie alle notwendigen Hintergrundinformationen haben.

Fehler 5: Du bist nicht verbindlich

Der fünfte Fehler ist es, nicht verbindlich genug zu sein. Ich erlebe es ganz häufig in meinen Coachings und in meiner Arbeit, dass Führungskräfte Aufgaben delegieren und dann keine Verbindlichkeit herstellen. Es ist ein wirklich großer Fehler, der sich oft rächt.

Wenn du deinen Mitarbeiter bittest, bis zum Datum X ein bestimmtes Resultat nach Hause oder ins Team zu bringen, dann bitte schau darauf, dass die Frist eingehalten wird. Andernfalls lernen deine Leute, dass Fristen gesetzt werden, damit sie nicht eingehalten werden. Es entsteht bei ihnen der Eindruck, niemand würde sich darum kümmern.

Wenn es dir selber schwer fällt, das alles im Blick zu haben, dann beauftrage deine Assistentin damit, sich Wiedervorlagen dafür einzutragen. Oder ihr veranstaltet regelmäßige Meetings , bei denen ihr über den Status sprecht und gesetzte Fristen im Auge behaltet. Erstelle dir auf jeden Fall eine Liste und prüfe genau, was für Aufgaben du delegiert hast und wann die jeweiligen Fristen dafür sind. Das ist deine Aufgabe. Und das ist der fünfte Fehler, den Führungskräfte häufig machen.

Ich hoffe, das ist hilfreich für dich. In diesem Sinne wünsche ich dir ganz, ganz viel Freude und Erfolg und dass du diese fünf Fehler beim Delegieren von Aufgaben vermeidest. Um dich dabei noch besser unterstützen zu können, habe ich ein Geschenk für dich. Du kannst es dir hier herunterladen.

Es gibt nichts Geileres, als ein gutes, funktionierendes und großartiges Team, weil die Weisheit liegt im Team. Mach es gut. Bis dann. Ciao.

Alles Liebe

Nina

PS: Alle Stärke liegt innen nicht außen
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